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Wanderung zur Weißenalm
Bergwanderungen
Mit Blick auf den Felsgipfel der Gedererwand schmeckt die Brotzeit auf der urigen Almhütte besonders gut.
- Typ Bergwanderungen
- Schwierigkeit mittel
- Dauer 3:25 h
- Länge 8,3 km
- Aufstieg 353 m
- Abstieg 353 m
- Niedrigster Punkt 710 m
- Höchster Punkt 1014 m
Beschreibung
Von Reit über die Salinentreppe hoch zweigen wir kurz vor Aigen, unmittelbar nach einer markanten Haarnadelkurve, links in einen steinigen Weg Richtung Gedererwand ab. Er führt am Moosbach entlang durch den Wald und stößt auf eine Forststraße, die uns nach kurzer Zeit auf eine schöne Almwiese führt. Zur Rechten steigt imposant die Gedererwand auf, links erstreckt sich der sanfte Wiesenhang des Erlbergkopfs. Bald taucht auch die im Sommer bewirtete Welßenalm {1008 m) auf. Bei trockenem Wetter kann man die Abkürzung dem Weidezaun entlang über die Wiese nehmen, ansonsten bitte auf dem längeren Wanderweg bleiben. Bei der Sennerin der Weißenalm könnt Ihr Euch mit einer almtypischen Brotzeit stärken, bevor es auf dem gleichen Weg nach Hause geht.
Folgen Sie links einen flachen Weg bis zur nächsten Brücke, wo wir rechts der Forststraße folgen. Bei einer weiteren Gabelung gehen wir abermals rechts (Schild »Maisalm«) und folgen der breiten Forststraße bis zu einer markanten Haarnadelkurve. Diese gehen wir noch voll aus, bevor wir uns nach links wenden (Schild »Gedererwand, Kampenwand«). Der schmalere, steinige Weg führt idyllisch an einem Bachlauf durch den Wald. Oben stoßen wir erneut auf eine Forststraße, auf der wir links abzweigen und nach kurzer Zeit eine schöne Almwiese mit einem atemberaubenden Blick erreichen. Zur Rechten steigt impossant die Gedererwand (1399m) in die Höhe, links erstrecken sich die Wiesenhänge des Erlbergkopfs (1134m).
Linker Hand sieht man auch schon die im Sommer bewirtete Weissenalm (1000m), die zur Belohnung auf eine almtypische Brotzeit einlädt (bei trockenem Wetter den Weidezaun entlang über die Wiese).
festes Schuhwerk
Ein Abstecher führt von der Weißenalm über den Wiesenhang hinauf zum Erlbergkopf (1134 m, lediglich Steinmännchen markieren den Weg).
Vom Gipfelkreuz blickt man auf den Chiemsee und die umliegenden Berge. Der Abstieg führt entweder zurück über die Weißenalm oder nordöstlich des Gipfels auf zunächst schwer erkennbaren, später deutlicheren Pfaden über die Vockalm nach Aigen und Reit. (Achtung: Auf und Abstieg Erlbergkopf sind nicht beschildert!).
Autobahn A8 München–Salzburg, Ausfahrt Bernau
Seiserhof/Seiseralm, Reit 5